Unser Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft

Unsere Innovationen tragen zu einer nachhaltigen Entwicklung bei. Wir unterstützen die Vereinten Nationen bei der Umsetzung der UN Sustainable Development Goals (SDGs), die den Rahmen für nachhaltiges Wirtschaften auf ökonomischer, ökologischer und gesellschaftlicher Ebene setzen. Bei der Erarbeitung der globalen Entwicklungsziele setzte die UN auf die Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen, internationalen Wirtschaftsverbänden, Arbeitnehmervertretungen, Wissenschaft, Politik und Unternehmen. BASF hat sich in Arbeitsgruppen aktiv an der Entwicklung der SDGs beteiligt.

Unser Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft

Produktion (Foto)
Wasser (Foto)
Ernährung (Foto)
Infrastruktur, Industrie, Innovation (Foto)
  • Produktion

    Die Stärke des BASF-Verbunds sind hocheffiziente, innovative Wertschöpfungsketten von den Grundchemikalien bis hin zu hochveredelten Erzeugnissen. Mit ressourcenschonenden Prozessen stellen wir Produkte her, die einen Mehrwert für unsere Kunden und die Umwelt schaffen.

  • Wasser

    Wasser ist eine wertvolle Ressource. Ein schonender Umgang damit und neue Wege der Abwasseraufbereitung sind gefragt. Zwei Beispiele zeigen, welchen Beitrag BASF leistet

  • Ernährung

    Im Jahr 2050 werden fast zehn Milliarden Menschen auf der Erde leben. Unsere innovativen Lösungen für eine effiziente und zugleich umweltschonende Landwirtschaft und Tierernährung leisten einen wichtigen Beitrag für eine ausreichende und gesunde Versorgung der Menschen.

  • Infrastruktur, Industrie, Innovation

    Infrastruktur, Industrie und Innovation sind drei wichtige Säulen für eine nachhaltige Entwicklung. Während die Infrastruktur die grundlegende Basis für sämtliche Geschäftsprozesse bildet, erweitern Innovationen – zum Beispiel im Bereich der Digitalisierung – unsere technologischen Möglichkeiten.

Beiträge der BASF zu den UN Sustainable Development Goals

Wir stellen Ihnen vor, wie BASF zu den SDGs einen Beitrag leistet: mit einer verantwortungsvollen Produktion, mit Lösungen für sauberes Wasser, mit Produkten zur Bekämpfung von Hunger und für eine nachhaltige Landwirtschaft sowie mit Beiträgen zu Infrastruktur, Industrie und Innovation.

Bio-Acrylamid Acrodur Living Lab Kläranlage Futtermittel F&E BASF 4.0 Delhi Metro

Energiesparende Produktion: BASF setzt bei Acrylamid auf einen biokatalytischen Herstellungsprozess.

Bio-Acrylamid

Nachhaltig besser produzieren

Größere Versorgungssicherheit bei gleichzeitig effizienterer und umweltfreundlicher Produktion: BASF hat den Produktionsprozess für das Monomer Acrylamid auf einen modernen enzymatischen Prozess umgestellt. Acrylamid wird bei der Herstellung von wasserlöslichen Flockungshilfsmitteln zur Abwasserbehandlung und Papierherstellung sowie bei der Erzverarbeitung und der tertiären Ölförderung verwendet. Das biokatalytische Verfahren führt zu weniger Abfällen als die zuvor angewandte Kupferkatalyse. Die Reaktion erfolgt bei Raumtemperatur und Normaldruck und spart damit Energie bei größerer Umweltverträglichkeit. Zudem entstehen weniger Nebenprodukte. Seit 2014 produziert BASF Bio-Acrylamid bereits in den USA in Suffolk/Virginia. 2016 haben wir eine neue Anlage für Bio-Acrylamid in Bradford/England in Betrieb genommen. Eine dritte Anlage ist in Asien im Bau und soll 2017 starten. Mit drei hochmodernen Produktionsanlagen in den zentralen Märkten kann BASF die regionale Nachfrage schnell und dauerhaft bedienen.

Mehr Informationen zu Bio-Acrylamid finden Sie unter: basf.com/bioacrylamid

Energiesparende Produktion: BASF setzt bei Acrylamid auf einen biokatalytischen Herstellungsprozess. (Foto)

Energiesparende Produktion: BASF setzt bei Acrylamid auf einen biokatalytischen Herstellungsprozess.

Meilenstein: Zur Stärkung ihres weltweiten Polyacrylamid-Produktionsnetzwerks hat BASF die neue World-Scale-Produktionsanlage für Bio-Acrylamid in Bradford/England in Betrieb genommen. (Foto)

Meilenstein: Zur Stärkung ihres weltweiten Polyacrylamid-Produktionsnetzwerks hat BASF die neue World-Scale-Produktionsanlage für Bio-Acrylamid in Bradford/England in Betrieb genommen.

Allround-Talent: Acrylamid kommt bei der Herstellung von wasserlöslichen Flockungshilfsmitteln zum Einsatz. (Foto)

Allround-Talent: Acrylamid kommt bei der Herstellung von wasserlöslichen Flockungshilfsmitteln zum Einsatz.

Produktion in Nordamerika: Seit 2014 stellt BASF Bio-Acrylamid in Suffolk/Virginia her. (Foto)

Produktion in Nordamerika: Seit 2014 stellt BASF Bio-Acrylamid in Suffolk/Virginia her.

Moderner Fahrzeugbau: Leichtere Bauteile sind gleichbedeutend mit geringerem Treibstoffverbrauch und weniger CO2-Emissionen.

Acrodur

Natürlich leichter

Das Schlüsselwort im modernen Fahrzeugbau ist „Gewichtsersparnis“, denn leichtere Bauteile in Fahrzeugen reduzieren den Treibstoffverbrauch und die CO2-Emissionen für den Endkunden. Damit leichte und innovative Bauteile auf Basis umweltschonender Materialien produziert werden können, werden entsprechende Werkstoffe aus der Zulieferindustrie benötigt. So zum Beispiel das BASF-Bindemittel Acrodur®: Das Acrylatharz kann in einem einfachen Produktions­prozess besonders umweltfreundlich verarbeitet werden; als Nebenprodukt fällt lediglich Wasser an. In der Zusammen­arbeit mit Partnern kommt Acrodur® beispielsweise bei einem neuen Automobil-Dachrahmen aus nach­wachs­enden Hanfpflanzen zum Einsatz. Mit Acrodur® wird die Naturfaserkonstruktion verfestigt; im Vergleich zu Stahlbauteilen können bei Dachrahmen so bis zu 40 % des Gewichts eingespart werden.

Mehr Informationen finden Sie unter basf.com/nonwovens

Moderner Fahrzeugbau: Leichtere Bauteile sind gleichbedeutend mit geringerem Treibstoffverbrauch und weniger CO2-Emissionen. (Foto)

Moderner Fahrzeugbau: Leichtere Bauteile sind gleichbedeutend mit geringerem Treibstoffverbrauch und weniger CO2-Emissionen.

Weniger Gewicht: Das Bindemittel Acrodur® 950 L sorgt beim weltweit ersten Automobil-Dachrahmen, der vollständig aus Naturfasern besteht, für die erforderliche Belastbarkeit und Wärmebeständigkeit. (Foto)

Weniger Gewicht: Das Bindemittel Acrodur® 950 L sorgt beim weltweit ersten Automobil-Dachrahmen, der vollständig aus Naturfasern besteht, für die erforderliche Belastbarkeit und Wärmebeständigkeit.

Umweltschonend: Hanfpflanzen sind ein nachwachsender Rohstoff für den Fahrzeugbau. (Foto)

Umweltschonend: Hanfpflanzen sind ein nachwachsender Rohstoff für den Fahrzeugbau.

Bindemittel: Das Acrylatharz Acrodur® kann in einem einfachen Produktionsprozess besonders umweltfreundlich verarbeitet werden. (Foto)

Bindemittel: Das Acrylatharz Acrodur® kann in einem einfachen Produktionsprozess besonders umweltfreundlich verarbeitet werden.

Sauberes Wasser: Kevin McPeak, PhD, ist Gastwissenschaftler am „BASF Sustainable Living Laboratory“ an der Louisiana State University. Er forscht an tragbaren Filter- und Desinfektions­systemen für Trinkwasser – und nutzt dabei sichtbares Sonnenlicht.

Living Lab

Sauber mit Sonnenkraft

Sauberes Wasser ist essenziell für unsere Gesundheit. Deshalb brauchen wir neue und einfache Lösungen, um sicheres Trinkwasser zu gewinnen – insbesondere in Entwicklungsländern, in denen traditionelle, energieintensive Methoden der Wasseraufbereitung schwer umsetzbar sind. An der Louisiana State University in den USA haben solche Ideen Raum zum Entfalten: BASF hat dort den Bau des „BASF Sustainable Living Laboratory“ am College of Engineering mit 1 Million US$ maßgeblich gefördert. In dem Labor, das seit Herbst 2016 in Betrieb ist, steht die Forschung an nachhaltigen Lösungen für globale Herausforderungen im Fokus. Kevin McPeak, PhD, ist der erste Gastwissenschaftler im Labor. Er forscht mit seinem Team an tragbaren Filter- und Desinfektionssystemen für Trinkwasser. „Wir untersuchen lichtgestützte Oxidationsprozesse, die Krankheitserreger sicher und effektiv inaktivieren“, erklärt McPeak. Statt Ultraviolettlicht, das bei traditionellen Methoden der sonnengestützten Wasseraufbereitung verwendet wird, nutzt er sichtbares Sonnenlicht. Ultraviolettlicht macht nur 5 % des Sonnenspektrums aus. Im Gegensatz hierzu hat sichtbares Licht einen Anteil von über 40 % am Spektrum. Damit erschließt McPeak mehrere Male so viel Energie wie die traditionellen Methoden. Das ermöglicht eine schnelle und effektivere Desinfektion. Mit seiner Forschung will McPeak eine einfache und kostengünstige Lösung für Entwicklungsländer schaffen, verschmutztes Wasser zu Trinkwasser aufzubereiten.

Sauberes Wasser: Kevin McPeak, PhD, ist Gastwissenschaftler am „BASF Sustainable Living Laboratory“ an der Louisiana State University. Er forscht an tragbaren Filter- und Desinfektions­systemen für Trinkwasser – und nutzt dabei sichtbares Sonnenlicht. (Foto)

Sauberes Wasser: Kevin McPeak, PhD, ist Gastwissenschaftler am „BASF Sustainable Living Laboratory“ an der Louisiana State University. Er forscht an tragbaren Filter- und Desinfektions­systemen für Trinkwasser – und nutzt dabei sichtbares Sonnenlicht.

Einfach statt energieintensiv: Besonders in Entwicklungsländern sind neue Lösungen, sicheres Trinkwasser zu gewinnen, gefragt. (Foto)

Einfach statt energieintensiv: Besonders in Entwicklungsländern sind neue Lösungen, sicheres Trinkwasser zu gewinnen, gefragt.

Bessere Energiebilanz: Dr. Peter Schmittel ist Betriebsleiter der BASF-Kläranlage in Ludwigshafen. Er arbeitet mit seinem Team an einer besseren Energiebilanz der Kläranlage – mit großem Erfolg.

Kläranlage

Kleine Helfer, große Wirkung

Die BASF-Kläranlage in Ludwigshafen ist eine der größten Anlagen Europas: Sie reinigt jährlich fast 100 Millionen Kubikmeter Abwasser aus der BASF-Produktion und weitere 20 Millionen Kubikmeter Abwasser aus Ludwigshafen, Frankenthal und Bobenheim-Roxheim. Das Herzstück der Anlage ist die biologische Reinigung: Bakterien wandeln das verschmutzte Wasser in Klärschlamm, Kohlenstoffdioxid (CO2) und Wasser um. Um die Abwässer in Bewegung zu halten und die Bakterien mit Sauerstoff zu versorgen, wird viel Energie benötigt. BASF hat die Energieeffizienz der Anlage bei gleicher Wassermenge und -qualität im Vergleich zu 2012 um 28 % gesteigert und die Kosten in diesem Zeitraum um rund 3 Millionen € gesenkt. Außerdem werden im Jahr 18.000 Tonnen CO2 weniger ausgestoßen. „Der Schlüssel für unseren Erfolg ist eine effizientere biologische Reinigung. Wir trennen schon in der Vorklärung Feststoffe besser ab. Damit sinkt nicht nur die Menge an Schmutz in den Belebungsbecken, sondern auch der Energiebedarf für die Belüftung“, erklärt der Betriebsleiter der Kläranlage, Dr. Peter Schmittel. Zudem hat BASF die Bakterien­konzentration um 50 % reduziert. Die verbleibenden Bakterien werden besser mit Sauerstoff versorgt und arbeiten deshalb effizienter.

Mehr zum Thema finden Sie unter basf.com/klaeranlage

Bessere Energiebilanz: Dr. Peter Schmittel ist Betriebsleiter der BASF-Kläranlage in Ludwigshafen. Er arbeitet mit seinem Team an einer besseren Energiebilanz der Kläranlage – mit großem Erfolg. (Foto)

Bessere Energiebilanz: Dr. Peter Schmittel ist Betriebsleiter der BASF-Kläranlage in Ludwigshafen. Er arbeitet mit seinem Team an einer besseren Energiebilanz der Kläranlage – mit großem Erfolg.

Größte Kläranlage am Rhein: In der Kläranlage werden jährlich fast 100 Millionen Kubikmeter Produktionsabwasser des Unternehmens geklärt. Auch Abwässer aus umliegenden Städten und Gemeinden werden gereinigt. (Foto)

Größte Kläranlage am Rhein: In der Kläranlage werden jährlich fast 100 Millionen Kubikmeter Produktionsabwasser des Unternehmens geklärt. Auch Abwässer aus umliegenden Städten und Gemeinden werden gereinigt.

Mehr als der Nährwert: Bei Futtermittelzusatzstoffen wie Natuphos® und Amasil® spielen positive Effekte auf die Tierernährung und Umwelt eine wichtige Rolle.

Futtermittel

Bessere Tierfutterverwertung

Nachhaltigkeit ist ein zentrales Kriterium bei der Entwicklung des BASF-Portfolios für Futtermittelzusatzstoffe. Das bedeutet, dass wir Zusatzstoffe nicht nur nach ihrem Nährwert bewerten, sondern auch nach zusätzlichen positiven Effekten auf die Tierernährung und Umwelt. Das Enzym Natuphos® fördert in der Geflügel- und Schweinefütterung die Verwertung des wichtigen Nährstoffs Phosphor sowie von Proteinen, Kalzium und Zink. Die Tierernährung wird umweltverträglicher, weil die Tiere weniger Phosphat ausscheiden und dadurch Gewässer weniger belastet werden. Zudem können Tiere dank Natuphos® andere wertvolle Nährstoffe aus dem Futter besser nutzen, wodurch die Futtermittelkosten insgesamt sinken. In der Schweinefütterung verringert die Zugabe der organischen Säure Amasil® den pH-Wert im Futter und schafft so eine ungünstige Umgebung für schädliche Bakterien. Weniger Bakterien im Futter bedeuten eine geringere mikrobielle Belastung der Tiere – und somit eine stabilere Gesundheit. Zudem bleibt Tierfutter dank Amasil® länger haltbar. Landwirte können so die erforderlichen Nährstoffe in hoher Qualität an ihre Tiere verfüttern.

Mehr zu unseren Futtermittelzusatzstoffen finden Sie unter animal-nutrition.basf.com

Mehr als der Nährwert: Bei Futtermittelzusatzstoffen wie Natuphos® und Amasil® spielen positive Effekte auf die Tierernährung und Umwelt eine wichtige Rolle. (Foto)

Mehr als der Nährwert: Bei Futtermittelzusatzstoffen wie Natuphos® und Amasil® spielen positive Effekte auf die Tierernährung und Umwelt eine wichtige Rolle.

Enzym für nachhaltige Landwirtschaft: Der Futtermittelzusatzstoff Natuphos® unterstützt Landwirte dabei, ihre Tiere gesund aufwachsen zu lassen. (Foto)

Enzym für nachhaltige Landwirtschaft: Der Futtermittelzusatzstoff Natuphos® unterstützt Landwirte dabei, ihre Tiere gesund aufwachsen zu lassen.

Bessere Schweinefütterung: Die Zugabe der organischen Säure Amasil® verringert den pH-Wert im Futter und schafft so eine ungünstige Umgebung für schädliche Bakterien. (Foto)

Bessere Schweinefütterung: Die Zugabe der organischen Säure Amasil® verringert den pH-Wert im Futter und schafft so eine ungünstige Umgebung für schädliche Bakterien.

Geschütztes Saatgut: Saatgutbehandlungen und -veredelungen unterstützen eine möglichst ungestörte Pflanzenentwicklung von Beginn an. Das erhöht später den Ertrag.

F&E

Global vernetztes Wissen

BASF hat ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum für biologischen Pflanzenschutz und Saatgutlösungen in Limburgerhof in Betrieb genommen. Gemeinsam mit weiteren Forschungsstandorten in Brasilien, Argentinien, Frankreich, England, Südafrika, China, Australien, den USA und Kanada ist Limburgerhof Teil eines internationalen Wissensnetzwerks. Ziel ist der weltweite Austausch von Forschungsergebnissen, die in verschiedenen Klimazonen und bei unterschiedlichen lokalen Bedingungen erprobt wurden. In diesem Netzwerk erforscht BASF in der Natur vorkommende Kulturen und Organismen sowie deren mögliche Verwendung als biologischer Pflanzenschutz. Damit verfolgen wir das Ziel, unser klassisches Portfolio chemischer Pflanzenschutzmittel zu ergänzen und Landwirten ein noch umfassenderes Produktportfolio anzubieten. Dabei kombinieren wir auch Wissen über die Fermentierung biologischer Mikroorganismen mit chemischer Formulierungsexpertise und entwickeln neue Lösungen für bessere Saatgutbehandlung. Landwirte können so von Saatgut profitieren, das die Pflanze von Beginn an umfassend schützt. Die Aussaat des Saatguts wird simuliert und optimiert, um eine für Landwirte bestmögliche Anwendung und Handhabung zu gewährleisten.

Mehr zu unseren Pflanzenschutzlösungen finden Sie unter basf.com/agrar

Geschütztes Saatgut: Saatgutbehandlungen und -veredelungen unterstützen eine möglichst ungestörte Pflanzenentwicklung von Beginn an. Das erhöht später den Ertrag.

Vernetzt forschen: Das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum in Limburgerhof ist Teil unseres weltweiten Netzwerks aus F+E-Standorten sowie Testzentren für biologischen Pflanzenschutz und Saatgutlösungen.

Bestmögliche Handhabung: Durch eine bessere Saatgutbehandlung wird die Pflanze von Beginn an umfassend geschützt.

Smart Manufacturing: Der Steamcracker in Ludwigshafen verfügt über modernste Informations- und Automatisierungstechnik.

BASF 4.0

Digitale Transformation vorantreiben

Das Projektteam BASF 4.0 lotet Möglichkeiten für eine stärkere Nutzung von digitalen Technologien und Geschäftsmodellen aus und treibt die digitale Transformation der BASF voran. Unter dem Themenschwerpunkt „Smart Manufacturing“ („Intelligente Fertigung“) implementiert BASF digitale Technologien und Anwendungen in ihren Anlagen mit dem Ziel, die Produktion effizienter und noch sicherer zu machen. Hierzu gehört auch der Ansatz „Predictive Maintenance“ („Vorausschauende Instandhaltung“). Mit Hilfe von modellbasierten Datenanalysen kann zum Beispiel der optimale Zeitpunkt für Instandhaltungsmaßnahmen besser vorhergesagt werden. So lassen sich ungeplante Reparaturen und Abstellungen reduzieren; die Abstimmung von Instandhaltungs- und Produktionsprozessen wird optimiert. Im Steamcracker – einem Herzstück der Produktion in Ludwigshafen – wird unter Einsatz modernster Informations- und Automatisierungstechnik bereits auf „Predictive Maintenance“ gesetzt. Mehrere tausend Sensoren erfassen rund um die Uhr Prozessdaten, wie Druck und Temperatur, zur Überwachung und optimalen Steuerung der Anlage. Ein weiteres Projekt bei „Smart Manufacturing“ ist „Augmented Reality“ („Erweiterte Realität“). Mitarbeiter in den Anlagen erhalten durch industriespezifische Tablets jederzeit Zugriff auf digitale Informationen und werden so bei Wartungsarbeiten unterstützt. Arbeitsvorgänge werden transparenter und effizienter.

Smart Manufacturing: Der Steamcracker in Ludwigshafen verfügt über modernste Informations- und Automatisierungstechnik.

Digital und mobil: Über spezielle Tablets können Mitarbeiter in den Anlagen jederzeit auf Informationen zugreifen.

Delhi Metro: Für die U-Bahn-Tunnels in der Metropolregion Delhi/Indien entwickelte BASF maßgeschneiderte Abdichtungslösungen für Beton.

Delhi Metro

Expertise für große Visionen

Delhi gehört zu den größten Städten der Welt. Die pulsierende Metropole mit über 16 Millionen Einwohnern ist eines der wichtigsten Wirtschafts- und Handelszentren Indiens. Nach dem Metroausbau werden in Delhi rund 330 Schienen­kilometer mit über 270 Stationen unterirdisch verlaufen. Größere Metronetzwerke existieren bislang nur in London, Seoul, Tokio und Peking. Ohne innovative, belastbare Konstruktionsmaterialien sind Bauprojekte dieser Dimension kaum möglich. Bei der Erweiterung der Delhi Metro hat das BASF-Team in Indien mit einem ma߭ge­schnei­derten Konzept überzeugt: Dort werden nun unter anderem BASF-Abdichtungslösungen für den Beton genutzt. Weltweit, so derzeit in China, Singapur, USA und Polen, kommen BASF-Betonlösungen der Marke Master Builders Solutions beim Bau von Untergrundtransportsystemen zum Einsatz. Ein weiteres Anwendungsgebiet der Bauchemielösungen von BASF ist der Eisenbahntunnelbau. So wurden beispielsweise in der Schweiz beim Bau des längsten Eisenbahntunnels der Welt, dem Gotthard-Basistunnel und seinem Zubringer, dem Ceneri-Basistunnel, Betonzusatzmittel sowie zementbasierte Injektionen zur Abdichtung genutzt. Die Leistungsfähigkeit der BASF-Bauchemieprodukte bei teils extremen Anforderungen ist insbesondere bei Großprojekten ein wichtiges Differenzierungs­merkmal.

Mehr zu unseren Bauchemikalien finden Sie unter master-builders-solutions.basf.com

Delhi Metro: Für die U-Bahn-Tunnels in der Metropolregion Delhi/Indien entwickelte BASF maßgeschneiderte Abdichtungslösungen für Beton. (Foto)

Delhi Metro: Für die U-Bahn-Tunnels in der Metropolregion Delhi/Indien entwickelte BASF maßgeschneiderte Abdichtungslösungen für Beton.

Großprojekt: Nach dem Metroausbau werden in Delhi/Indien rund 330 Schienenkilometer mit über 270 Stationen unterirdisch verlaufen. (Foto)

Großprojekt: Nach dem Metroausbau werden in Delhi/Indien rund 330 Schienenkilometer mit über 270 Stationen unterirdisch verlaufen.

Ceneri-Basistunnel: Der Eisenbahntunnel im Schweizer Kanton Tessin soll dem Gotthard-Basistunnel als Zubringer dienen und Ende 2020 eröffnet werden. (Foto)

Ceneri-Basistunnel: Der Eisenbahntunnel im Schweizer Kanton Tessin soll dem Gotthard-Basistunnel als Zubringer dienen und Ende 2020 eröffnet werden.